Sushi in Berlin-Friedrichshain: Erfahrungsbericht eines Einheimischen

Sushi also. Die kleinen, traditionellen japanischen Köstlichkeiten sind inzwischen im kulinarischen Mainstream angekommen – und das völlig zurecht, so lecker wie sie sein können. Ich erinnere mich allerdings, wie exotisch und faszinierend mir als Teenager der Gedanke, selbst Sushi zu essen, noch vorkam. Das war in den 1990er Jahren und ich kannte Sushi damals vor allem aus Büchern (und aus dem einen oder anderen Film).

Nachdem ich Sushi dann zum ersten Mal probiert hatte, war ich „angefixt“ und seitdem zählt es zu meinen Lieblingsspeisen. Und ganz ehrlich: Auch wenn ich bereits mit Freunden Sushi selbst gerollt und zubereitet habe, so ist es für mich doch eines jener Gerichte, die ich am liebsten in einem Restaurant genieße. Für mich lag es deshalb nahe, in Berlin, im Stadtbezirk Friedrichshain (indem ich bereits einige Jahre lebe), eine kleine kulinarische Erkundungstour zu veranstalten. Ich habe mir vier beliebte, bekannte und gut bewertete Restaurants angeschaut und teile hier im Quisine-Blog meine Eindrücke gerne mit euch.

Le Coq D’or

Das Namensschild im Abenddunkel | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/img_20190109_190321/)

Ich schnappte mir Verstärkung in Form einer Freundin und zusammen besuchten wir ein Lokal, das uns selbst schon lange interessiert hatte: das Le Coq D’or in der Boxhagener Straße, ganz in der Nähe des Simon-Dach-Kiezes. Das Restaurant serviert allgemein asiatische Küche, ist aber auch für sein Sushi bekannt. Schon oft sah ich durch seine großen Fenster, wie vollbesetzt das Restaurant sein kann. In diesem Sinne erleben wir am frühen Mittwochabend eine (aus unserer Sicht positive) Überraschung, denn (noch) ist nicht besonders viel los. So können wir uns einen ruhigen Platz in einer Nische suchen, von der aus wir einen guten Blick in den hellen, modern und minimalistisch eingerichteten Gastraum haben. Empfehlung: Zu einem entspannten Besuch unter der Woche kommen oder mit Reservierung am Wochenende.

Der angenehm puristisch gestaltete Gastraum | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/img_20190109_190422/)

Uns begrüßt ein sehr junger, sehr freundlicher und ein wenig schüchterner Kellner, der uns angenehm durch den Abend begleiten wird. Das Ambiente ist definitiv schön gestaltet, sehr entspannt, zeitlos, mit angenehmem Licht. Die grell-grüne Neon-Digitaluhr über der Theke ist ungewöhnlich, in meinen Augen aber charmantes Element. Von Einrichtung und der Atmosphäre ist das Le Coq D’or ein lockeres Lokal und eignet sich ideal für junge Berlinbewohner (und Stadtbesucher) mit ihrem Freundeskreis.

Es dauert kaum ein paar Minuten und die Getränke kommen. Wir gönnen uns hausgemachten Tee bzw. ein hausgemachtes Erfrischungsgetränk, die beide einen angenehm zurückhaltenden, aber erfrischenden Geschmack haben. Der Sake, den ich warm bestelle, kommt in gut trinkbarer, lauwarmer Temperatur und ist sehr solide, aber nichts besonderes. Später trinke ich noch ein Thai-Bier (das japanische Bier ist in der Karte durchgestrichen, „ausverkauft“ lautet der knappe Kommentar auf Nachfrage), das schön kühl aus der Flasche kommt.

Zur Vorspeise gibt es eine Zitronengrassuppe mit Garnelen, Champignons, Zwiebeln und Koriander sowie den Papayasalat mit Zitrone, Karottenstreifen, Erdnüssen, Koriander und einer hausgemachten Sauce (dazu 2 große Krabbenchips); beides schmeckt frisch und fruchtig. Doch in erster Linie sind wir fürs Sushi da – hier entscheiden wir uns u.a. für die Inside Out Lachs Queen Roll (8 Stück) mit gegrillter Lachshaut, Sesam, mit Lachs belegter Gurke und hausgemachter Unagisauce. Eine gelungene Wahl, denn sie entpuppen sich geschmacklich als vielstimmig und fein. Noch ungewöhnlicher ist die Komposition mit Hähnchenfleisch, Gurke, Mayonnaise, Chili und Kaviar. Eine interessante Kombination, die mir gut schmeckt und man sicherlich so nicht in jedem Restaurant bekommt.

Kulinarische Impressionen | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/4-bilder-_-offsite-artikel/)

Die von uns bestellten Maki (Lachshaut und Avocado) und Inside-Out (Garnele, Gurke, Kaviar, Frischkäse) sind solide, aber für unseren Geschmack aromatisch ein wenig zu mild und etwas salzig. Doch insgesamt sind wir zufrieden. Zudem sind die Portionen auch nicht gerade klein und wir gehen ordentlich satt und gestärkt nach Hause. Das Le Coq D’or hat uns überzeugt. Das Lokal eignet sich ideal für entspannte Abende mit Freunden und auch als Startpunkt am Anfang einer langen Nacht.

Le Coq D’or | Boxhagener Straße 27 | 10245 Berlin | Mo-So 12:00-24:00 Uhr (auch an Feiertagen) | €€

Xigon

Das stilvolle Interieur des Xigon am Petersburger Platz | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlese](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/img_20190111_192521/)

Unsere zweite Station war, an einem Freitagabend, das Restaurant Xigon am Petersburger Platz. Im Gegensatz zum schlicht-schönen und gemütlichen Le Coq D’or zeigt sich das Xigon ein wenig mehr fancy und im Stile eines typischen In-Lokals. Das beinhaltet auch die Tatsache, dass einige spontan kommende Gäste eine Weile auf einen freien Tisch warten müssen. Das Ambiente des Lokals ist eine Mischung aus Holztönen und Industrie-Charme in Form nackter Glühbirnen und sich an der Decke windender Rohre. Dazu kommt noch der eine oder andere weitere Hingucker, z.B. eine bunte Holzwand, frischer Fisch unter einer Glasfront an der Theke und eine Geisha-Illustration bei der Unisex-Toilette des Restaurants.

Impressionen, u.a. die Toiletten-Geisha im Xigon in Friedrichshain | ©Arne Trusch \[…\]

Beim Aussuchen der Getränkekarte gibt es für mich eine kleine Enttäuschung, denn Sake gibt es hier in keiner Form auf der Karte. Ich tröste mich an diesem Abend mit zwei verschiedenen, hausgemachten Tee-Erfrischungsgetränken (Ginger Cooler & Xigon Tea). Und tatsächlich ist der Sake bald vergessen, denn die Tees schmecken hervorragend. Fein komponierte Aromen mit einer unaufdringlichen, aber den Charakter der Getränke gut untermalenden Schärfe.

Zur Vorspeise wähle ich aus der recht umfangreichen Suppenauswahl die Tamarindsuppe mit Garnelen. Auch sie überzeugt geschmacklich voll und ganz, leicht pikant, mit dem immer wieder tollen Geschmack von frischem Zitronengras. Ansonsten stehen im Xigon viele andere klassische Suppen auf der Karte, z.B. eine sauer-scharfe Variante, Wantan- und Misosuppe (und es gibt natürlich auch andere beliebte Vorspeisen à la Sommer- und Frühlingsrollen oder kleine Salate).

Auf Tuchfühlung mit dem Sushi im Xigon in Friedrichshain | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/nfd/)

Als das bestellte Sushi kommt, begeistert uns die Optik sofort. Wir bekommen für unsere (getrennte) Bestellung alles wunderbar appetitlich und schlichtweg schön angerichtet auf einer stilvollen Schieferplatte. Und um es direkt zu sagen: Ja, der Geschmack hält, was die Optik verspricht. Wir haben uns für Nigiri mit flambierten Lachs, Nigiri mit gegrilltem Süßwasseraal sowie Maki mit gegrillter Lachshaut und für Inside Out mit Lachs, Avocado und Philadelphia entschieden. Alles schmeckt wunderbar, frisch, einfach lecker.

Persönliche Highlights hier im Xigon sind für uns die scharfen Maki mit gekochtem Thunfisch und Lauch sowie die Ebi Tempura Rolls mit Garnelen, Lachs, Avocado, Sesam und Philadelphia. Fast würden wir gerne noch mehr bestellen oder zumindest noch ein Dessert essen, aber wir sind leider zu satt. Wir trösten uns mit dem Gedanken, dass wir sicherlich wiederkommen und dann vielleicht ein Hauptgericht von der Karte bestellen – denn was wir auf den Tellern der anderen Gäste gesehen haben, sah genauso lecker aus wie das Sushi!

Apropos andere Gäste: Eine gewisse Toleranz für die Nähe fremder Menschen muss man im Xigon aufbringen. Das Lokal ist nicht gerade groß, die Tische stehen eng beieinander und so ist es gefühlt auch relativ laut. Somit ist das Xigon bei aller Qualität und allem Charme vielleicht nicht das richtige für große Familienzusammenkünfte und intime Rendezvous. Für alle Anlässe, bei denen das nicht stört, ist das Xigon hingegen eine hervorragende Wahl. Und ansonsten kann man im übrigen sich dort auch Essen bestellen.

Xigon | Petersburger Platz 2 | 10249 Berlin | Mo-So 11:00-23:00 Uhr (auch an Feiertagen) | €€

Don Sushi

Im Sommer bietet das Don Sushi Außenplätze in der Niederbarnimstraße | ©Arne Trusch \[…\]

Im Sinne der Glaubwürdigkeit gebe ich es gerne zu: Während ich in den drei anderen Restaurants dieser Liste vorher nicht war, kenne ich das Don Sushi schon von einigen Besuchen. In diesem Sinne dient mein Essen im Don Sushi (ich bin diesmal alleine unterwegs) nicht dem Kennenlernen seiner Kulinarik, sondern der Überprüfung, ob das Essen hier immer noch so gut schmeckt wie gewohnt. Spoileralarm: tut es!

Im Vergleich zum Xigon ist das Don Sushi ein Restaurant, das nicht zur In-Fanciness, sondern zu einer gemütlichen Atmosphäre neigt. Dabei ist das Innere des Lokals mit Bedacht schön eingerichtet, Tische und Stühle beispielsweise sind aus quasi zeitlosem, dunklem Holz. Eine warme, nicht zu helle Lichtgestaltung unterstützt das entspannte Flair des Lokals.

Das angenehm unprätentiöse Ambiente lädt zu entspanntem Genuss ein | ©Arne Trusch \[…\]

Auch kulinarisch hat sich das Don Sushi einer zeitlosen, bodenständigen Qualität verschrieben. Außergewöhnliche Sushi-Kreationen gibt es hier nicht, Experimente mit z.B. Fleisch statt Fisch stehen nicht auf der Speisekarte. Auch die frittierten Tempura Rolls, die viele Sushi-Lokale anbieten, hat das Don Sushi nicht im kulinarischen Programm. Dafür steht das Restaurant in Friedrichshain schlichtweg für sehr verlässliche Qualität und auch für den immer freundlichen Service. In diesem Lokal fühle ich mich wirklich willkommen.

Unkompliziert, frisch, lecker. Meine Mahlzeit im Don Sushi | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterl](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/img_20190115_191530/)

Ich entscheide mich für das Menü M2, dass mit einer wärmenden Misosuppe beginnt und dann acht Maki mit Lachs und Avocado sowie vier Nigiri (Lachs, Thunfisch, Goldbrasse, Großgarnele) beinhaltet. Dazu gönne ich mir noch zwei Nigiri mit Flussaal (Unagi). Ja, ihr könnt es euch vielleicht denken, Flussaal gehört zu meinen liebsten Sushi-Geschmäckern. Und auch hier im Don Sushi bietet mir die Delikatesse einen zarten, fischig-süßen Geschmack, ganz so, wie ich es schätze. Auch alle anderen Nigiri und die Maki schmecken unspektakulär, frisch und einfach gut.

Zum Trinken wählte ich heißen Sake und ein japanisches Bier | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterles](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/don-sushi-berlin/)

Einziger Wermutstropfen am Schluss: Das Don Sushi ist wohl eines der ganz wenigen Restaurants, das keine Desserts anbietet. Trotzdem gehe ich zufrieden nach Hause. Mit Don Sushi macht man niemals etwas falsch, so lange man keine innovativen Kreationen erwartet (die Speisekarte könnt ihr euch übrigens online ansehen). Am Ende noch ein Tipp von mir: Das Don Sushi ist trotz seiner Qualität selten wirklich voll – bei meinem Besuch waren nur zwei junge Frauen an einem anderen Tisch, sonst war es leer. In diesem Sinne ist das Don Sushi echt ideal falls man, z.B. für ein vertrautes Gespräch unter Freunden oder ein ungestörtes Date, ein Lokal sucht.

Don Sushi | Niederbarnimstraße 12 | 10247 Berlin | Mo-So 15:00-24:00 Uhr (auch an Feiertagen) | €

Secret Garden

Das Flair des Secret Garden in Friedrichshain verströmt subtile Eleganz | ©Arne Trusch \[…\]

Letzte Station auf dieser kleinen Sushi-Reise durch Friedrichshain ist schließlich das Secret Garden, das in der Warschauer Straße liegt. Nach meinem Einzelkämpfer-Besuch im Don Sushi besuche ich das Secret Garden nun wieder mit Begleitung. Das Restaurant hat sein Zuhause im ersten Stock über dem Supermarkt Veganz gefunden, in den Räumen wo vorher The Bowl beheimatet war. Es empfängt seine Gäste sehr stilvoll, in einem japanischen Ambiente. Ein minimalistisches Design-Fundament wird durch ein paar extravagante Elemente veredelt. Ein Beispiel: Wir entdecken, dass an unserem Platz unter unseren Füßen eine Glasscheibe im Boden ist, durch die wir eine schöne Doku aus Grünpflanzen und weißen Steinen sehen können.

Die Drinks sind einfach klasse im Secret Garden Berlin | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/secret-garden/)

Die Getränke vorweg – und eines vorweg: Wer hier nicht etwas aus der Flasche, sondern einen frisch hausgemachten Drinks bestellt, muss ein wenig Wartezeit einkalkulieren; die Bar im Secret Garden ist nun nicht unbedingt die aller schnellste. Doch die paar Extraminuten Geduld lohnen sich, denn die Qualität der Getränke ist absolut hervorragend. Bereits der erste Cocktail, der Yuzu Taketsuru aus frischen Shiso-Blättern, Zitrone, Sake und Whisky schmeckt sehr gut erfrischend (kleine Warnung: er ist relativ stark). Der Sake Highball, eine Kreation aus frisch gepresstem Ingwersaft, Gurke, Ginger Beer und Sake übertrifft ihn sogar trotzdem noch. Ja, das Jahr ist noch sehr jung, aber mit seinem ungewöhnlichen, wahnsinnig tiefen Geschmack ist der Sake Highball bereits ein Favorit für meinen persönlichen Drink des Jahres 2019.

Detailansicht des veganen Sushi im Secret Garden | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/nfd-2/)

Nach einer Vorspeise in Form zwei kleiner Salat (einer auf Seetang- der andere auf Spinat-Basis) kommt das Entscheidende: das Sushi. Was nun zu erwähnen ist: Das Secret Garden ist ein rein veganes Restaurant. Fisch bekommt man also folglicherweise nicht; insgesamt unterscheidet sich das Sushi schon ziemlich von den „handelsüblichen“ Varianten. Doch sollte man dies nicht als Verzicht oder Einschränkung verstehen, denn was das Secret Garden bietet, sind schlichtweg sehr hochwertige, fein zubereitete Alternativen.

Die meisten der Sushi-Variationen auf der (klein gehaltenen) Karte werden hier mit schwarzem Reis zubereitet, was den Reisgeschmack verstärkt. Kombiniert wird dies mit raffinierten Aromen von verschiedenen Gemüsesorten und Sauce. Im Detail aßen wir: Geisha in Love (schwarzer Reis, veganer „Thunfisch“, Rote Bete, Rucola, Püree aus Kidneybohnen und Kokos sowie Sauce aus Rote Bete und Himbeere), Envious Hannya (schwarzer Reis, Tempura-Rettich, Wasabicreme, Gurke, Avocadoscheiben und gelbe Chilisauce), Tempura Tiger (Tempura-Rolle mit schwarzem Reis, gegrillten Zucchini, Champignons und Knoblauch) und nicht zuletzt Raijins Thunder Taste (schwarzer Reis, geräucherte Tofu-Surimi-Creme, Chili, grüner Spargel, Sprossen und Sesam).

Der gedeckte Tisch im Secret Garden | ©Arne Trusch \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/sushi-berlin-friedrichshain/attachment/design-ohne-titel-6/)

Netter optischer Effekt ist eine hübsche kleine Flasche, die zusammen mit dem Sushi auf einer Schieferplatte kommt und aus der für einige Momente ein geruchsloser Rauch steigt, der die einzelnen kleinen Köstlichkeiten ästhetisch umwabert. Natürlich nicht wirklich nötig, aber es sind eben auch solche Details, die ein Restaurant vom Durchschnitt noch weiter abheben. Auch zum Dessert, einer veganen Crème brûlée, gibt es ein bisschen Show dazu: Der Kellner entzündet die Oberfläche des Desserts mit einem Gasbrenner am Tisch und so können wir für einige Sekunden den blauen Flammen zusehen. Geschmacklich ist auch das Crème brûlée ebenso ungewöhnlich wie schmackhaft. Ein würdiger Abschluss, auch uns als Nicht-Vegetarier hat das Secret Garden so sehr gefallen, dass wir sicherlich wiederkommen.

Secret Garden | Warschauer Straße 33 | 10243 Berlin | Mo-So 11:00-23:00 Uhr (auch an Feiertagen) | €€

Ein letzter Blick durch die große Fensterfront auf die nächtliche Oberbaumbrücke und dann ist unser kulinarische Sushi-Ausflug durch Berlin-Friedrichshain offiziell zu Ende. Wie euch bereits diese kleine Auswahl an vier Restaurants zeigt, bietet die Sushi-Szene in dem Stadtteil enormen Abwechslungsreichtum. Welches ist euer Lieblings-Sushi-Restaurant in Friedrichshain? Oder habt ihr einen besonders heißen Tipp in einem anderen Stadtteil? Schreibt es in die Kommentare!