Auf der Suche nach dem besten Sushi in Berlin Mitte

In Berlins Mitte gibt’s viel zu entdecken. Da wären zum Beispiel der Alexanderplatz mit Fernsehturm und Weltzeituhr und das Brandenburger Tor, das Jahr für Jahr als beliebtes Fotomotiv tausender Besucher herhalten muss. Oder der Hackesche Markt mit seinen versteckten Innenhöfen ebenso wie die Museumsinsel mit dem Pergamonmuseum als Pilgerstätte aller Geschichtsbegeisterten. In Berlins Mitte gibt’s aber auch gutes Essen. Liebhaber aller Länderküchen kommen in dem bunten und turbulenten Berliner Stadtbezirk voll auf ihre Kosten. Ich aber habe es auf eine ganz bestimmte Spezialität abgesehen: Sushi! Nun ist die Dichte an Sushi-Restaurants im Zentrum der Hauptstadt nicht gerade klein und auch die Suche nach Sushi in Berlin-Mitte ist bei Google mit 6.240.000 Ergebnissen keine große Hilfe. Damit die Wahl des besten Sushis in dieser Gegend nicht als die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen endet, habe ich mir die Sushi Restaurants in Mitte einmal genauer angesehen. Unzählige Makis, Inside-Out-Rolls und Futomakis später kann ich behaupten: In diesen 4 Sushi-Restaurants in Berlin Mitte kann man die beliebte Spezialität aus Japan besonders gut genießen.

1. Royals & Rice

An einem der ersten warmen Frühlingstage im Mai verabrede ich mich mit einer Freundin zum Abendessen im Royals & Rice. Aber als wir ankommen, ist das Restaurant menschenleer und wir zunächst ein bisschen irritiert. Der Grund dafür ist jedoch schnell ausgemacht: Wegen des schönen Wetters haben es sich alle Gäste einfach im Innenhof des Restaurants gemütlich gemacht. Umgeben von Häuserwänden und schattenspendenden Bäumen bleibt der Trubel der Torstraße in dieser kleinen Oase für ein paar Stunden draußen. Hier lässt es sich gut aushalten.

Im schönen Münster gehört das Royals & Rice schon lange zum gastronomischen Stadtbild. Seit 2014 bereichert ein Royals & Rice-Lokal aber auch die Berliner Gastronomie mit vietnamesischer Küche – und Sushi. Und wegen des Sushis sind wir hier. Auch wenn die anderen Gerichte wie der Ban Bao Burger mit Tofu-Erdnuss-Patty, gegrillter Avocado und Mango Ketchup oder die vietnamesische Nudel-Bowl mit Rindfleisch, Reisnudeln, Kimchi, Erdnüssen und Limetten-Vinaigrette ebenfalls sehr verlockend klingen. Aber unsere Mission heute: uns einmal quer durch das Sushi-Angebot hier schlemmen. Deshalb bestellen wir uns einen bunten Querschnitt, der aus klassischen Maki Rolls mit Lachs, Princess Salmon, Black Night und Royals New Münster Crunchy Rolls besteht – und bekommen eine Portion, die dem Begriff Food-Koma eine ganz neue Bedeutung verleiht.

©Judith Taudien \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/tolle-sushi-restaurants-in-berlin-mitte/attachment/royals-und-rice-sushi/)

Angerichtet auf vier großen Platten, könnte das hier unter normalen Umständen sicher eine ganze Fußballmannschaft satt machen. Und es gibt auch nicht einfach nur Sushi. Vielmehr kommt da ein kleines Kunstwerk auf unseren Tisch – bestehend aus hübsch drapierten Rollen, leckeren Saucen, einem bunten Salat und Guacamole als Topping. Auf der Karte als ridiculous Sushi bezeichnet, ist das, was man im Royals & Rice als Sushi serviert aber alles andere als lächerlich. Incredible trifft es da schon eher. Man sollte allerdings mit Hunger kommen und den haben wir zum Glück. Deshalb ist die riesige Portion für uns an diesem Abend kein Problem und in Nullkommanichts bis auf den letzen Krümel verputzt. Vor allem die Crunchy Rolls mit zartem Lachs, Avocado, Teriyaki Sauce und knusprigem Mantel begeistern uns. Mit einer aromatischen Mischung aus süß und mild, weich und knusprig sowie scharf und salzig, die sämtliche Geschmacksknospen anspricht, ist dieses Sushi tatsächlich das Beste, das ich seit langem gegessen habe. Nur die Maki mit Lachs wirken ohne Extras im Vergleich zu den anderen Kreationen fast ein bisschen fad und langweilig.

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Obwohl ich den Weg nach Hause wohl im Rollen antreten werde, gönne ich mir zum Abschluss meines Besuchs im Royals & Rice noch einen echten vietnamesischen Kaffee. Viel zu tun mit japanischem Sushi hat dieser zwar nicht, trotzdem passt der kräftig, schwarze Kaffee, der auf süß-cremige Kondensmilch trifft, einfach perfekt zu den salzigen Rollen.


Royals & Rice, Torstraße 164, 10115 Berlin, Mo – Do + So: 11 – 23 Uhr, Fr – Sa: 11 – 00 Uhr, U8 Rosenthaler Platz

Tipp: Im Sommer unbedingt im Innenhof sitzen.Unbedingt probieren: Die hauseigenen Sushi-Kreationen und einen vietnamesischen Kaffee.Preise: klassische Makis ab 2,90 Euro, die anderen Sushi-Spezialitäten kosten zwischen 12,90 und 14,90 Euro, das Sushi-Menü für zwei Personen gibt es für 32,50 Euro


2. KUCHI Mitte

Wenn ein Restaurant bei TripAdvisor und Co. durchgängig mit vier Sternen bewertet wurde, dann muss es einfach gut sein. Entsprechend hoch sind meine Erwartungen, als ich das KUCHI zum Abendessen besuche. Fast laufe ich aber an der unscheinbaren grauen Hauswand in der Gipsstraße 3 vorbei. Nur die Warteschlange nebenan verrät mir, dass hier etwas los sein muss. Direkt neben dem KUCHI befindet sich unter der gleichen Adresse nämlich das nicht weniger beliebte Cocolo Ramen, das ebenfalls von den KUCHI-Leuten betrieben wird.

Auch wenn ich selbst noch nie in einer Sushi-Bar in Tokio war: Genau so wie das KUCHI in Mitte stelle ich mir auch traditionelle japanische Sushi-Restaurants vor – mit einem schlichten Interieur aus Holz, einer Theke, an der Sushimeister hoch konzentriert die leckeren Rollen zubereiten und sorgfältig ausgewählter Deko, die auf das Nötigste reduziert ist. In einem ganz ähnlichen Look präsentiert sich auch das KUCHI, das zu jenen Berliner Restaurants gehört, die über Nacht zu einigen der angesagtesten kulinarischen Hotspots der Hauptstadt aufgestiegen sind. Ein Erfolg, an dem ein gewisser Brad Pitt nicht ganz unschuldig sein soll. Sein Besuch ist zwar schon ein paar Jahre her, der Hype um das KUCHI jedoch ungebrochen. Ich bin früh am Abend hier und noch ist nicht viel los. Außer mir sind nur ein paar Familien mit ihren Kindern da. Vom sagenumwobenen Mitte-Hype ist nicht viel zu spüren. Ganz im Gegenteil: Es geht hier recht entspannt zu. Nur eine Tafel am Eingang mit dem Hinweis, dass man als Gast bitte warten möchte, bis man einen Platz zugewiesen bekommt, lässt erahnen, dass es im Restaurant auch turbulenter zugehen kann.

©Judith Taudien \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/tolle-sushi-restaurants-in-berlin-mitte/attachment/kuchi-inner/)

Und tatsächlich: Nur eine halbe Stunde später sieht die Situation schon ganz anders aus und ich muss mir meinen Tisch mit einer Gruppe Frauen mittleren Alters teilen, die erst einmal über Kollegen und Ehemänner lästern, bevor sie einen Blick in die Speisekarte werfen. In der Zwischenzeit ist auch der Lautstärkepegel auf dem Niveau einer Bahnhofshalle während der Rush Hour angestiegen. Mit meinem gemütlichen Abendessen in entspannter Atmosphäre war’s das jetzt.

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Das KUCHI steht für authentische japanische Küche. Neben Klassikern wie Kimchi Salat, Miso Suppe, Gyosa mit Gemüsefüllung, Udon Nudelsuppen oder Gerichte aus dem Wok, ist das Restaurant in der Gipsstraße vor allem für sein Sushi berühmt. Deshalb lasse ich Edamame, Yaki und Co. bei meinem Besuch auch links liegen und bestelle mir natürlich Sushi. Meine Wahl fällt auf Crunchy Salmon mit Lachs, Dill, Gurke und einem Mantel aus gepufften Maisflocken, Salmon Skin mit gegrillter Lachshaut, Avocado, Gurke und Fischrogen sowie Mr. Miyagi’s PizzaSushi.

Serviert wird alles zusammen schön angerichtet auf einem großen Holzbrett. Überrascht bin ich vom Sushi im Pizza Style, das mit etwas Fantasie tatsächlich an eine kleine Pizza erinnert. Basis ist ein runder Reisfladen, der frittiert und anschließend mit Chilimayo, Lachs, Gurkenscheiben, Rogen und Sesam belegt wurde. Alles zusammen erinnert zwar weniger an Sushi, begeistert mich aber trotzdem durch ein harmonisches Verhältnis der einzelnen Komponenten. Vor allem der frittierte Sushireis hat es mir angetan. Und auch die Crunchy Salmon sind außergewöhnlich. Gefüllt sind die Rollen mit hauchdünnen Gurkenstreifen. Obendrauf befindet sich der Lachs, der hier mit Dill und Sauce als eine Art Tatar serviert wird. Zusammen mit dem gepufften Maisflocken ergibt das einen spannenden Kontrast. Nur das Sushi mit der gegrillten Lachshaut enttäuscht mich. Die Kombination aus gegrillter Lachshaut und Fischrogen ist mir persönlich ein bisschen zu salzig.

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Wer auf frisches und zum Teil auch kreatives Sushi mit japanischem Flair steht, kein Problem damit hat, sich seinen Tisch mit Fremden zu teilen und sich nicht an der doch recht trubeligen Atmosphäre stört, ist im KUCHI in Mitte definitiv richtig. Für alle anderen gibt es in Mitte aber durchaus gemütlichere Orte für leckeres Sushi.


KUCHI Mitte, Gipsstraße 3, 10119 Berlin, Mo – Sa: 12 – 00 Uhr, So: 18 – 00 Uhr, U8 Weinmeisterstraße

Tipp: Reservieren! Hier wird es voll.Unbedingt probieren: Eine der Sushi Extreme Kreationen.Preise: Makis (6 Stück) gibt es bereits ab 4 Euro, vegetarisches Sushi schon für 3,50 Euro, das teuerste Sushi auf der Karte kostet 16 Euro und Sashimi zwischen 18 und 27 Euro


3. Nihombashi

Bei meiner Entdeckungstour durch die Sushi-Restaurants in Mitte ist das Nihombashi mit Abstand das Bunteste. Als ich das Restaurant im Weinbergsweg besuche, fühle ich mich sofort wie in einer Szene eines japanischen Mangas. Hier gibt es bunte Kabel, die sich wie ein Spinnennetz einmal quer über die Decke spannen, dazwischen riesige Fische aus Stoff und knallrote Lampenschirme. Und auch die stylishen Designer-Stühle mit den futuristisch anmutenden Rückenlehnen und einem schweren Beton-Sockel im Terrazzo-Look sind ein echter Hingucker. Leider sind sie aber genauso unbequem wie sie aussehen, egal, welche Sitzposition man auch ausprobiert. Aber um die Stühle soll es hier nicht gehen, sondern um das Sushi.

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Seit Anfang 2017 gibt es das Nihombashi, das sich kulinarisch auf Sushi und Ramen spezialisiert hat, schon. Die Speisekarte beschränkt sich dabei auf eine kleine Auswahl klassischer Vorspeisen wie die Gyoza, Miso Suppe, Edamame oder Algensalat. Ramen gibt es in fünf verschiedenen Varianten – von vegetarisch mit Nori, Mais, Ei, Bambus und Frühlingszwiebeln bis hin zu Tantanmen mit scharf gewürztem Rindfleisch, Frühlingszwiebeln, Thunfisch, Kaiserschoten und Pak Choi. Sogar eine Suppe für Kinder mit Nudeln und Ei findet sich auf der Karte. Wir entscheiden uns für die vegetarische Ramen und eine Auswahl verschiedener Sushi-Rollen. Beim Sushi ist das Angebot deutlich größer, denn es gibt sowohl klassische Rollen mit Fisch als auch vegetarische Varianten sowie Sushi mit Roastbeef.

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Um die Wartezeit auf das Essen zu überbrücken, gönnen wir uns noch eine Schale Edamame und entdecken im Lokal immer wieder neue, faszinierende Details. Eins davon: die futuristischen Sesammühlen auf den Tischen. Die müssen natürlich gleich mal auf Alltagstauglichkeit getestet werden. Unsere Schüssel Edamame freut sich anschließend über eine extra Portion frisch gemahlener Sesamkörner und kurz danach kommt auch schon unser Sushi, das auf einem großen Teller serviert wird und dabei ebenso farbenfroh wie das Interieur vom Nihombashi leuchtet.

Unsere Auswahl besteht aus der Caterpillar Roll, die mit gelber Karotte, Süßkartoffel und Zuckerschoten gefüllt ist und dank des leuchtend grünen Mantels aus Avocado tatsächlich ein wenig an eine Raupe erinnert. Dazu gibt es – ebenfalls vegetarisch – die Green Futomaki Roll, die mit grünem Spargel, Zuckerschoten, Avocado und Frischkäse interessant herb schmeckt. Sushi mit Fisch darf natürlich auch nicht fehlen und so entscheiden wir uns noch für die Pink Salmon Roll, die mit Avocado, roter Zwiebel und Gurke gefüllt, mit Lachs umhüllt und mit Limettenscheiben sowie Koriander dekoriert ist.

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Unser absolutes Highlight sind aber die vegetarischen Sushi-Varianten, die mit rotem Himalaja-Reis serviert werden, der fester als der gewohnte Sushi-Reis ist und mit einem nussigen Aroma begeistert. Aber auch die anderen Rollen überzeugen durch frischen Geschmack und die Kombination außergewöhnlicher Zutaten. Spargel, Frischkäse, Zuckerschoten oder gelbe Möhren sind vielleicht nicht gerade typische Zutaten für authentisch japanisches Sushi, trotzdem bekommt man in dem hübschen Lokal im Weinbergsweg Varianten, die in Berlin nicht in jedem zweiten Sushi-Restaurant auf der Karte stehen.


Nihombashi, Weinbergsweg 4, 10119 Berlin, Mo – So: 12 – 00 Uhr, U8 Rosenthaler Platz

Tipp: Einen Platz im Innern suchen und die Wartezeit mit dem Entdecken der liebevoll zusammengestellten Details überbrücken.Unbedingt probieren: Das vegetarische Sushi mit rotem Himalaja-Reis.Preise: 8 – 9,50 Euro für die Ramen, Vorspeisen und Sides ab 2,80 Euro, Sushi 3,50 – 14 Euro


4. DUDU

George Clooney war hier, Tom Hanks, Tom Tykwer und Matthias Schweighöfer auch. Ach ja, Bill Murray ebenso. Und heute ich. Auf der Suche nach ganz besonderen Sushi-Restaurants in Berlin Mitte lande ich auch dieses Mal wieder am Rosenthaler Platz. Rund um den gleichnamigen U-Bahnhof finden sich nämlich gleich mehrere Lokale, die für ihr gutes Sushi berühmt sind. Das DUDU ist eins davon.

Bekannt ist das DUDU in Berlins Mitte in erster Linie zwar für seine asiatische Küche aber auch in Verbindung mit Sushi fällt der Name des Restaurants auffällig häufig. Grund genug, sich davon selbst ein Bild zu machen. Ich reserviere einen Tisch für den frühen Abend. Ich mag es, nicht zu spät essen zu gehen, denn dann ist es in den meisten Restaurants noch angenehm leer und oft darf man sich auch einen Tisch selbst aussuchen. So auch hier, weshalb die Wahl auf einen Platz draußen unter der Markise und zwischen exotischen Pflanzen schnell getroffen ist.

©Janina Lüders \[…\] [Weiterlesen…](https://quisine.quandoo.de/guide/tolle-sushi-restaurants-in-berlin-mitte/attachment/dudu-inner2/)

Seit 2008 gibt es das Restaurant in der Torstraße schon. Für Berlin eine kleine Ewigkeit. Wohl auch deshalb wurde das 10-jährige Jubiläum 2018 mit einem eigenen Kochbuch gefeiert. Auf 208 Seiten verraten Chi Cao Hanh und Nam Cao Hoai – beide betreiben das DUDU gemeinsam mit ihrer Mutter – die Rezepte zu den beliebtesten Gerichten aus ihrem Restaurant, das schnell einen Kultstatus in der Berliner Restaurantszene erreichte und auch von Filmstars eifrig frequentiert wird. Eigentlich keine Überraschung. Denn die Terrasse ist wild bewachsen mit Bambus, kleinen Bäumen und Sträuchern, sodass hinter diesem kleinen Dschungel wohl niemand ein Restaurant vermuten würde. Geschützt vor neugierigen Blicken vorbeilaufender Passanten schmeckt es einfach besser – und das trifft nicht nur auf Prominente zu.

Natürlich muss ich nicht lange überlegen, was ich bestelle. Sushi, na klar. Aber die Auswahl ist groß und alles klingt lecker. Am Ende wähle ich klassische Maki mit Avocado, die DUDU’s Vegi Rolls mit knuspriger Avocado, Unagi-Sesamsauce und einem Mantel aus hauchdünnen Gurkenscheiben und Crunchy DUDU Rolls mit Tuna, Lachs, Avocado, Gurke und knusprigem Tempura-Mantel. Serviert werden die Rollen im DUDU aber nicht einfach nur auf einem Teller, sondern als perfekt inszeniertes Kunstwerk aus Sushi, süßer Sojasauce, Salat, pikant gewürzter Avocadocreme und Sesamtopping. Und auch das Sushi selbst hält, was es verspricht.

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Auch, wenn alles schmeckt und ich vom Sushi nichts übrig lasse, mein persönliches Highlight sind einfach die Crunchy Rolls. Zum einen liebe ich frittiertes Sushi, zum anderen bilden die cremige Avocado, der salzige Fisch und der knusprige Tempuramantel ein harmonisches Geschmackserlebnis. Schade, oder besser: zum Glück bin ich nach dieser riesigen Portion so satt, dass ich nicht in Versuchung gerate, noch eine der anderen Sushi-Kreationen zu bestellen. Die Crispy Yellow Roll mit Avocado, Lauch und einem Topping aus Thunfischtatar oder Green Roll mit Avocado, grünem Spargel, rote Bete und Gurke klingen ebenso verführerisch. Dann muss ich wohl noch mal wiederkommen.


DUDU Mitte, Torstraße 134, 10119 Berlin, Mo – Sa: 12 – 02 Uhr, So: 12 – 00 Uhr, U8 Rosenthaler PlatzTipp: Reservieren!Unbedingt probieren: Sushi!Preise: Makis zwischen 4,20 und 6 Euro für 6 Rollen, Inside-Out ab 11 Euro, die Specials liegen bei 13,90 Euro, die anderen Gerichte sind zwischen 4,20 Euro für eine Vorspeise und 24,90 Euro für ein Hauptgericht


Statt in Mitte lieber Sushi in Friedrichshain schlemmen? Hier geht’s zu unserem Guide mit den besten Sushi-Restaurants in Friedrichshain.


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