India Club Berlin: Indische Spezialitäten auf höchstem Niveau
Schon immer ist das Hotel Adlon Kempinski eine der elegantesten Adressen in Berlin. Seit April 2017 befindet sich auf der Südseite des berühmten Hotels das beste, und unter anderem vom Guide Michelin und dem Gault Millau zu Recht preisgekrönte, indische Restaurant der Hauptstadt: der India Club! Hier in der Behrenstraße trifft ein edles Ambiente aus schweren Mahagoni-Möbeln im Kolonialstil und dunklen Holzvertäfelungen auf kontrastreiches, farbenfrohes Geschirr, ebenso bunte wie imposante Lampen und auf eine authentische nordindische Küche, wie man sie in der Form sonst nur in Indien selbst oder in London finden kann.
Von der ersten Stunde an im India Club mit dabei ist Küchenchef Manish Bahukhandi, der zu den gefeiertsten Vertretern der „rustic cuisine“ gehört und schon die Rolling Stones oder Sir Ben Kingsley zu seinen Gästen zählen durfte. Ebenso übrigens wie den indischen Prime-Minister, für den er exklusiv auf dem Hamburger G20 Gipfel kochte. In Berlin ist die Botschafterin Indiens eine seiner treuesten Stammgäste.
Knapp 2,5 Jahre kocht er im India Club nun schon für seine Gäste traditionell-rustikale und gleichzeitig raffinierte Köstlichkeiten. Vor allem die Gerichte aus dem Tandoori gehören zu seinen besonderen Spezialitäten. Im India Club gibt es gleich zwei solcher Öfen, die ganz klar Herzstück der Küche sind. In dem einen werden Fisch und Fleisch über viele Stunden hinweg butterzart gegart. Der andere ist ausschließlich für Gemüse und die leckeren Brote wie Naan oder Kulcha reserviert.
Ein Highlight der Speisekarte im India Club ist der Tandoori-Klassiker Chicken Tikka mit Joghurt und zahlreichen indischen Gewürzen. Aber auch das Tandoori Chicken, das mit 15 verschiedenen Gewürzen mariniert wird und 24 Stunden lang ziehen muss, ist eines der Signature Dishes des Restaurants. Unbedingt probieren sollte man außerdem das Buttered Chicken. Das bereitet Manish Bahukhandi nach einem alten Familienrezept zu. Auch ein Tipp: Das Black Dal aus Belugalinsen, das stolze 18 Stunden auf kleiner Flamme köcheln muss.
Es ist die Mischung aus erstklassigen Zutaten sowie der Leidenschaft für gutes Essen und authentischen Rezepten, die das Geheimnis der Küche des India Clubs ausmacht. Ein Großteil der Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Kartoffeln bezieht das Restaurant vom Bio-zertifizierten Hof Gut Vorder Bollhagen. Dieser hat sich unter anderem für seine artgerechte Tierhaltung über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinweg einen Ruf gemacht. Und dann sind da ja auch noch die Gewürze, die bei den Gerichten im India Club keinesfalls fehlen dürfen und für die charakteristische Schärfe sorgen. Natürlich kommen diese direkt aus Indien, und werden – bevor sie den Speisen ein unverwechselbares Aroma verleihen – von Bahukhandi und seinem Team zuerst getrocknet, dann gemahlen und anschließend zu hauseigenen Mischungen weiterverarbeitet.
Neben hervorragenden Gerichten mit Hühnchen, Lamm oder Fisch (Schweine- oder Rindfleisch werden nicht verwendet!), kann man India Club ebenso gut vegetarisch genießen. Auf Wunsch zaubert die Küche für ihre Gäste die Gerichte sogar in einer veganen Variante auf den Tisch.
Behrenstraße 72, 10117 Berlin__Mo – So: 18 – 23.30 UhrU6 Französische Straße