5 besondere Restaurants in Berlin, die du dir 2019 nicht entgehen lassen darfst

Das neue Jahr ist gerade ein paar Wochen alt und die guten Vorsätze vielleicht noch frisch im Gedächtnis. Ein paar Kilo abnehmen, mehr Sport, mit dem Rauchen aufhören – alles Schnee von gestern! Wie wäre es mal mit anderen Vorsätzen? Wir hätten da einen Vorschlag. Warum das neue Jahr nicht zu einem kulinarischen Highlight machen und neue Restaurants und Gerichte ausprobieren? Die Hauptstadt begeistert schließlich mit unzähligen Restaurants. Ob Sterneküche, Premium-Burger, das angesagte Trendgericht Ramen oder traditionelle deutsche Küche – Berlins kulinarische Szene ist vielfältig und abwechslungsreich. Wir haben uns auf die Suche gemacht und aus der Fülle an Lokalen fünf besondere Restaurants in Berlin für dich gefunden, die du dir im neuen Jahr auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Wir wünschen dir viel Spaß beim Entdecken, Ausprobieren und ein köstliches 2019!

1. Bombay Café Bunty’s

Erst im Oktober 2018 eröffnet und somit noch ein Geheimtipp auf Berlins kulinarischem Stadtplan ist das Bombay Café Bunty’s in der Knesebeckstraße. Geheimtipp ist das Bunty‘s aber nicht nur, weil es ein noch recht junges Restaurant ist, sondern auch, weil man hier verdammt gutes, authentisches indisches Essen serviert bekommt. Das Lokal in Charlottenburg unterscheidet sich in vielen Dingen von den meisten indischen Restaurants, die das Berliner Stadtbild prägen. Statt goldener Statuen und bunter Lichter prägen hier elegante Marmortische und helle Farben das Interieur. Dafür geht es auf dem Teller umso farbenfroher zu. Die Zutaten sind frisch und stammen von ausgewählten Produzenten. Gekocht werden Klassiker und saisonal wechselnde Gerichte mit viel Liebe, zahlreichen authentischen Gewürzen und in einem echten Tandoori-Ofen, der Fisch- und Fleischgerichte so butterzart macht, dass sie im Mund geradezu schmelzen. Seinen Namen verdankt das Bombay Café Bunty’s, das man so auch in Mumbai finden könnte, übrigens seinem Betreiber, der mit bürgerlichem Namen zwar Suhasish Chakraborty heißt, von allen aber nur Bunty genannt wird.

Knesebeckstraße 18, 10623 BerlinDi – Fr: 12 – 23 Uhr, Sa – So: 17 – 23 Uhr, Mo: Ruhetag

2. gärtnerei. restaurant & bar

Kulinarisch interessierten Berlinerinnen und Berlinern ist Bernhard Hötzl vielleicht schon ein Begriff. Seit 2009 begeistert sein Restaurant Fleischerei in der Schönhauser Allee mit allerfeinsten Fleisch-Spezialitäten. Mit der gärtnerei hat er aber noch ein zweites Restaurant in der Hauptstadt eröffnet, bei dem sich hauptsächlich alles um Gemüse dreht. Auch wenn das Lokal, das in der Torstraße/Ecke Gartenstraße in Mitte zu finden ist, nicht explizit vegetarisch ist (es gibt Gerichte mit Forellenkaviar, Havelländer Apfelschwein oder Seeteufel), so spielt frisches Gemüse hier doch die Hauptrolle auf dem Teller. Serviert werden 3- oder 4-Gänge Menüs, die aus Gerichten wie Blumenkohlsteak mit Sumach, Blumenkohlcreme, Schnittlauchblüten und Sesam-Velouté oder Erbsenrisotto mit grünem Spargel, Basilikum und Pinienkernen bestehen. Und auch in Sachen Gemütlichkeit spielt die gärtnerei ganz klar in der 1. Liga. Elegante grüne Samtsessel, Kerzen auf den Tischen, imposante Kronleuchter, in denen sich atmosphärisch das Licht spiegelt, und Blumen sorgen ganz klar für ein gemütliches Flair abseits des üblichen Mitte-Chics.

Torstraße 179, 10115 BerlinMo – Sa: 18 – 23.30 Uhr, So: Ruhetag

3. Crackers

Dort, wo Berlin in seinen wildesten Jahren zu fetten Beats tanzte, trifft man sich heute für ein elegantes Dinner im feinen Ambiente. Zu finden in Herzen der Hauptstadt, in der Friedrichstraße, taucht man mit jedem Besuch im Crackers in eine andere Welt ab. Ein in dunklen Tönen gehaltenes Interieur, elegante Designer-Möbel und atmosphärisches Licht verleihen dem Restaurant ein einzigartiges, urbanes Flair, das von ausgewählten Speisen der internationalen Küche eindrucksvoll ergänzt wird. Hummer mit Vanille-Ingwer-Butter und Johannisbeeren, Wildschweingulasch mit Paprika, Crème fraîche und Knödel oder – als vegetarische Alternative – gebackene Aubergine mit Humus und Rauchmandel begeistern Feinschmecker und sind doch typisch Berlin bodenständig. Und auch wenn der legendäre Berliner Club schon lange geschlossen ist, so muss man im Crackers doch nicht ganz auf Musik verzichten: Jeden Freitag und Samstag knüpfen DJs mit ihren Sets an vergangene Zeiten an und machen so die Nacht zum Tag.

Friedrichstraße 158, 10117 BerlinMo – So: 18 – 03 Uhr

4. Kastanientörtchen

Käsekuchen und Schwarzwälder Kirsch sind dir auf Dauer zu langweilig? Dann probiere 2019 doch mal das Kastanientörtchen. Das charmant-gemütliche Café in der Kastanienallee begeistert nämlich nicht nur mit jeder Menge Herzlichkeit durch seine beiden Betreiber Anne und Paul und einem Ambiente, das so gemütlich ist, das man hier am liebsten den ganzen Tag verbringen möchte, sondern auch mit einem ganz besonderen Konzept. Man kann sich hier sein Lieblingstörtchen ganz einfach selbst zusammenstellen. Zur Auswahl stehen verschiedene Böden in unterschiedlichen Größen (auch vegane und glutenfreie Varianten gibt es) sowie verschiedene Cremes, Früchte, Nüsse, Saucen und Streusel, die man nach Lust und Laune bunt miteinander kombinieren kann. Auf diese Weise entstehen ganz individuelle Törtchen, die es so in Berlin garantiert kein zweites Mal gibt. Neben den Törtchen zum Selberbauen gibt es aber auch eine Speisekarte mit fertigen Kuchen-Kreationen, Frühstücksmüslis und Schnittchen. Das Kastanientörtchen vereint lecker-süße Kuchen und den DIY-Trend auf liebevolle Weise miteinander und ist deshalb ein besonderer Tipp. Und wer noch nicht hier war: ganz schnell nachholen!

Kastanienallee 60, 10119 BerlinDi – Fr: 13 – 18 Uhr, Sa – So: 09 – 18 Uhr, Mo: Ruhetag

5. Kopps

2019 soll öfter weniger Fleisch auf deinem Teller liegen? Dann fang heute doch am besten gleich damit an und besuche das Kopps Restaurant in der Linienstraße in Berlin-Mitte. Von der CNN als eines der 11 besten vegetarischen Restaurants weltweit gewählt, begeistert das Restaurant mit frischen, saisonalen und gesunden Gerichten ganz ohne tierische Produkte. Die Kreationen hier nehmen es locker mit dem auf, was man in Gourmet-Restaurants serviert bekommt. Zur Auswahl stehen unter anderem hausgemachte Speisen aus lokalen und fein aufeinander abgestimmten Zutaten, die man sich zu einem 3-  bis 7-Gänge-Menü zusammenstellen lassen kann. So kommt hier in der Linienstraße unter anderem Steckrübe an Rettich, Walnuss und Preiselbeere oder ein Käse aus Mandel mit Birne, Estragon und Rotwein auf den Tisch. Fleischersatzprodukte kann man im Kopps hingegen lange suchen, aber die wird man dank der kreativen und aromatischen Kombinationen der Zutaten ohnehin nicht vermissen. Genauso wenig wie Fleisch oder andere tierische Produkte. Versprochen.

Linienstraße 94, 10115 BerlinMo – Do: 18 – 00 Uhr, Fr: 17.30  – 00 Uhr, Sa: 09.30 – 16 Uhr & 17.30 –  00 Uhr, So: 09 – 17 Uhr

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